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Die Welt brennt. Grinse trotzdem.

Schwingungsanhebung und Weltveränderung durch bewusste Frequenzwahl
Graffito in Bamako 2005
“Everybody wants to save the Earth; nobody wants to help Mom do the dishes.” O’Rourke, All the Trouble in the World (1994).

Du scrollst durch die Nachrichten. Kriege. Klimakrise. Ungerechtigkeit. Hass. Zerstörung. Und mit jedem Artikel wird das Gewicht auf deiner Brust schwerer.

Vielleicht hast du längst aufgehört, Nachrichten zu konsumieren. Eine kluge Entscheidung, um dich nicht permanent runterziehen zu lassen. Aber selbst dann: Du lebst in dieser Welt. Du begegnest den Menschen. Du spürst die Stimmung. Du kannst dich dem nicht vollständig entziehen – es sei denn, du ziehst dich in eine Einsiedelei zurück. - Und das willst du ja nicht.


Du willst etwas tun. Aber was?

Demonstrieren gehen? Geld spenden? Politisch aktiv werden? Alles gut und wichtig. Aber gleichzeitig denkst du: Was kann ich alleine schon ausrichten?! Ich kann doch nichts tun!

Die Welt brennt. Und du stehst da mit einem Wasserglas.

Dieses Gefühl der Ohnmacht. Diese Verzweiflung. Diese Resignation, die sich einschleicht, weil alles so groß ist und du so klein.

Ich kenne das. Ich war da. Viele Male.

Und dann – vor fast 20 Jahren – stand ich 2005 in Bamako, Mali. Ich war wieder Mal dort, um einen Dokumentarfilm über Migration zu drehen. Nicht gerade ein Wohlfühl-Thema.


Eine staubige Straße, sengende Hitze, und sah ich es an einer verwitterten Wand, dieses Graffito: "Un autre monde est possible" – Eine andere Welt ist möglich.

Was für eine bewundernswerte Zuversicht in einem der ärmsten Länder der Welt. An einem Ort, der den Menschen so wenig Hoffnung bietet, dass sie sich lieber der lebensgefährlichen Reise durch die Wüste und über das Meer aussetzen – von der sie wissen, dass es längst nicht alle schaffen, als zu bleiben.

Doch das war kein Aufruf zur Migration. Es war der Aufruf, gemeinschaftlich für eine Welt zu sorgen, in der alle gerne leben.

Ich blieb stehen. Atmete. Spürte, wie sich etwas in mir weitete. Ja, dachte ich. Ja, genau das. Eine andere Welt.

Ich unterschrieb innerlich sofort.

Aber ich wusste nicht, wie.

Und mittlerweile – nach Jahren des Suchens, des Lernens, des Ausprobierens – habe ich es verstanden:

Es ist so viel einfacher, als ich dachte. Und gleichzeitig so viel radikaler.


Der unsichtbare Pool, in den wir alle einzahlen

Wir alle zahlen permanent in einen kollektiven Energie-Pool ein. Mit jedem Gedanken. Mit jedem Gefühl. Mit jedem Wort. Nicht metaphorisch – sondern tatsächlich messbar.

Der Psychiater David R. Hawkins hat erforscht, dass jedes Gefühl eine eigene Frequenz hat. Eine Schwingung. Und dass diese Schwingungen sich übertragen – von Mensch zu Mensch, von System zu System, ins große Ganze.

Er entwickelte eine Bewusstseinsskala von 0 bis 1000 – ähnlich wie Radiofrequenzen. Je höher die Zahl, desto höher die Schwingung, desto kraftvoller die Wirkung auf dich und andere.

Vereinfacht gesagt:

🔴 Niedrige Frequenz (unter 200): Scham, Angst, Ärger, Resignation→ "Ich kann nicht", "Das wird sowieso nichts", "Die anderen sind schuld"→ Wirkung: Zieht Energie ab – bei dir und anderen

🟡 Mittlere Frequenz (200-400): Akzeptanz, Vernunft, Zuversicht→ "Ich versuche es", "Das ist lernbar", "Ich bin verantwortlich"→ Wirkung: Neutral bis aufbauend

🟢 Hohe Frequenz (über 400): Liebe, Freude, Dankbarkeit, Frieden→ "Ich darf", "Ich vertraue", "Ich bin verbunden"→ Wirkung: Hebt dich und andere an.

(Skala zum Download am Ende des Beitrages)


Und jetzt kommt's: Diese Schwingungen bleiben nicht bei dir.

Sie strahlen aus. Sie beeinflussen andere. Sie formen das Feld, in dem wir gemeinsam leben. Wie die Wellen, die du ins Wasser wirfst – sie breiten sich aus. Immer.


Schwingungsanhebung - Die revolutionäre Einfachheit

Eine andere Welt beginnt nicht "da draußen". Sie beginnt in dem Moment, in dem du merkst: Ich habe einen Drehregler. Und ich kann wählen, auf welcher Frequenz ich sende.

Nichts gegen Esoterik, aber das ist knallharte Neurobiologie: Dein Nervensystem kommuniziert mit dem Nervensystem anderer Menschen. Deine Ruhe beruhigt. Deine Angst überträgt sich. Deine Freude steckt an.

Beispiel gefällig?

Du sitzt im Flugzeug. Heftige Turbulenzen. Die Maschine wackelt, Menschen halten sich fest, Angst liegt in der Luft.

Dann die Durchsage des Kapitäns:

Version 1: "Oh Gott, das sieht nicht gut aus... ich weiß nicht... hoffen wir mal das Beste..."

Was wird jetzt in der Kabine los sein?

Version 2: "Meine Damen und Herren, wir fliegen durch Turbulenzen. Bitte angeschnallt bleiben. Alles unter Kontrolle. In wenigen Minuten haben wir's durch."

Gleiche Situation. Völlig unterschiedliche Wirkung.


Deine Schwingung entscheidet, ob die Menschen um dich herum in Panik verfallen oder durchatmen können.

Du bist kein passiver Empfänger der Welt. Du bist aktiver Miterschaffer.


Wie sieht das konkret aus?

Es sind die kleinen, alltäglichen Momente:

Montagmorgen, du stehst im Stau:→ Niedrige Schwingung: "Schon wieder! Immer ich! Der Tag ist gelaufen!"→ Höhere Schwingung: Atmen. "Ich darf diesen Moment nutzen, wie ich will. Musik? Podcast? Einfach durchatmen?"

Dein Kollege schiebt dir schon wieder Arbeit zu:→ Niedrige Schwingung: Innerer Groll, Opferhaltung, passiv-aggressives Schweigen→ Höhere Schwingung: Klarheit. "Ich spreche aus, was ist. Ruhig, klar, verbindlich."

Die Nachrichten sind wieder mal deprimierend:→ Niedrige Schwingung: Resignation, Ohnmacht, Weltschmerz→ Höhere Schwingung: Fokus wählen. "Was kann ich heute, hier, jetzt beitragen? Auch wenn es klein ist?"


Du siehst: Es geht nicht um toxische Zwangs-Positivität. Es geht um bewusste Wahl. Es geht darum, nicht automatisch auf Autopilot zu reagieren, sondern innezuhalten und zu wählen: Welche Energie will ich jetzt in den Pool geben?


Der Sinn des Lebens (keine Kleinigkeit für einen Montag, ich weiß)

Es gibt diesen Moment – hast du auch schon erlebt:

Du sagst etwas. Du tust etwas. Und plötzlich siehst du es: Das Lächeln auf dem Gesicht deines Gegenübers.

Nicht weil du so toll warst. Sondern weil in diesem Moment etwas geflossen ist. Weil deine Schwingung Raum geschaffen hat. Weil du präsent warst. Weil du von Herzen da warst.

Das ist es. Das ist dein Beitrag zu dieser anderen Welt.

Nicht spektakulär. Nicht Instagram-würdig. Aber verdammt wirksam.


Un autre monde est possible – und zwar jetzt

Diese andere Welt, nach der wir uns sehnen? Sie entsteht nicht durch einen großen Knall. Sie entsteht durch Millionen kleiner Entscheidungen.

Deine Entscheidung, heute Morgen nicht im Groll zu versinken. Meine Entscheidung, im Gespräch wirklich zuzuhören. Unsere Entscheidung, die Schwingung anzuheben, wann immer wir können.

Tropfen für Tropfen. Moment für Moment. Das ist der Weg.


Deine Einladung für diese Woche

Frag dich einmal (gerne auch mehrfach) am Tag:"Auf welcher Frequenz sende ich gerade?"

Und wenn die Antwort nicht die ist, die du dir wünschst: Atme. Wähle neu. Dreh den Regler.

Und wenn dir mal gar nichts einfällt?

Dann hab ich noch einen wunderbaren Notfall-Trick für dich: Zieh einfach die Mundwinkel hoch. Grinse. Ja, wirklich. Auch wenn dir nicht danach ist. Auch wenn es sich komisch anfühlt.

Dein Körper kennt den Unterschied zwischen "echtem" und "gemachtem" Lächeln nicht. Nach spätestens 90 Sekunden beginnen deine Augen zu strahlen und dein Herz grinst mit. Die Biochemie springt an. Und schwupps – flutest du den gemeinsamen Pool mit höheren Schwingungen.

Schon hast du eine bessere Welt geschaffen.

So einfach kann es sein.


Du hast mehr Macht, als du ahnst. Und du bist nicht allein.

Wir erschaffen diese andere Welt – gemeinsam. Einen bewussten Moment nach dem anderen.


In diesem Sinne: Einen kraftvollen, bewussten Start in diese Woche!

💫

P.S.: Was ist dein Beitrag heute? Was zahlst du in den kollektiven Pool ein? Ich bin neugierig – schreib's gerne in die Kommentare. Denn auch das ist Schwingungsanhebung: Wenn wir teilen, was uns bewegt. Insofern ist es doch wieder Instagram-würdig.


P.P.S.: Und wenn du den Pool ein bisschen schneller füllen willst – teile diesen Beitrag. Ich weiß, ich weiß, das klingt nach Marketing. Aber mal ehrlich: Je mehr Menschen ihre Frequenz bewusst wählen, desto schneller kippt das Ganze. Und du bist gerade Teil davon. 💫



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